- Artikel-Nr.: B0112201
- Autor: Sonja Alkaline
Übersäuerung: Ursachen und Folgen
Tag für Tag fügen Säuren dem Körper kleine Verletzungen zu, winzig, kaum merkbar. Doch wenn sie mehr werden, verändern sie Erscheinungsbild und Körpergefühl auf dramatische Weise, bis man krank wird und vorzeitig altert. Und wenn jemand dick wird, ist das eine Schutzfunktion vor noch mehr Unheil.
Die Gewebe im menschlichen Körper bauen sich aus basischen Mineralstoffen auf. Nur diese geben ihnen Festigkeit und Elastizität zugleich. Säuren können das feine basische Gewebe beschädigen, sie ätzen – und das verursacht Schmerzen.
Führende Forscher gehen davon aus, dass alle Schmerzzustände von Säuren verursacht werden. Nach dieser Auffassung zeigen Schmerzen immer Defekte bzw. Schäden an und seien es nur Schäden der obersten Zellschicht.
Um sich vor den Schäden durch die Säure zu schützen, versucht der Körper, die Säure auszuscheiden und, wenn dies nicht möglich sein sollte, die Säure in Bereichen zu lagern, in denen sie vorübergehend wenig schaden kann.
Erst seit Mitte der 1990er Jahre wird wieder an Universitäten die Wirkweise von Säuren und Basen auf den menschlichen Körper erforscht – diese mehr als 100-jährige Forschung wurde 1937 vom Nazi-Regime verboten.
Grundübel: Falsche Kostempfehlungen
Die heutige Ernährung ist sehr stark säurelastig: Allgemein empfohlen und beworben werden für den menschlichen Verzehr meist leider tierische Produkte oder Getreide, welches Säuren als Schutz der Pflanze vor Fraßfeinden in die Samenkörner einbaut. Eine Ernährungsumstellung kann auch einen Teil der gespeicherten Säuren ausleiten. Aber wird nur die Ernährung umgestellt, dauert das Ausscheiden sehr lange.
Ausscheidung über die Haut nutzen!
Eine sehr effektive Methode zur Unterstützung ist die Nutzung der Ausscheidungskapazität der Haut. Sie ist das größte Organ des Körpers. Die Ausscheidung über die Haut kann mit dem Baden in basischen ausscheidungsaktiven Lösungen, der sogenannten Badeosmose, angeregt werden. Wie und auf welche Weise, erfahren Sie in den Kapiteln dieses Buches.
— Buchbesprechung Michael Delias
Broschur (Paperback), 102 Seiten.